Unser Anliegen ist es, Kinder mit Auffälligkeiten und Defiziten in die Gemeinschaft zu integrieren.
Hier ist es uns besonders wichtig, das Gefühl zu vermitteln, dass ihnen bei Problemen und Sorgen geholfen und gemeinsam nach Lösungswegen gesucht wird.
Vorraussetzung hierfür ist die Entwicklung einer fröhlich-optimistischen sozialen Initiative, die Umwandlung von Passivität in Aktivität, ebenso das Training der Aufnahme von Sozialkontakten.
Dies gelingt uns nur durch einen guten Beziehungsaufbau.
Die Entwicklung des Distanzverhaltens und des Selbstwertgefühls stehen im Mittelpunkt.
Gemeinsam werden Konfliktstrategien erarbeitet und es erfolgt eine stetige Stützung der Interaktion durch die Gruppenerzieherin bzw. den Gruppenerzieher.
Das gemeinsame Spiel am Nachmittag, die Erledigung der Hausaufgaben, Ausflüge, Entspannungsstunden und Stützstunden am Vor- und Nachmittag werden genutzt, um unsere Zielsetzungen zu verwirklichen.
Für die Eltern sind die Integrationserzieherinnen wichtige Ansprechpartner, um ihnen Hilfe und Unterstützung zu geben. Zur Überwindung von Unsicherheiten besuchen wir gemeinsam u.a. zuständige Institutionen, wie z.B. das Jugendamt.